
In Zeiten von Fachkräftemangel, Burnout und hybriden Arbeitsmodellen wird eines immer klarer: Wer langfristig leistungsfähige, gesunde und motivierte Mitarbeitende will, muss mehr bieten als Obstkörbe und Kickertisch. Unternehmen, die Entspannung fest in ihre Kultur integrieren, profitieren auf vielen Ebenen – von höherer Produktivität bis zu einem besseren Employer Branding.
Warum Entspannung Chefsache ist – und kein Wellness-Gimmick
Stress ist einer der größten Krankmacher im Job. Laut einer Studie der Techniker Krankenkasse fühlen sich rund 63 % der Berufstätigen häufig gestresst. Die Folgen: hohe Fehlzeiten, sinkende Motivation, innerliche Kündigung.
Wenn Sie als Unternehmen gezielt Entspannungsräume und -routinen etablieren, handeln Sie nicht nur fürsorglich – Sie denken wirtschaftlich.
Vorteile für Unternehmen:
- Geringere Krankenstände
- Höhere Mitarbeiterbindung
- Bessere Leistungsfähigkeit und Konzentration
- Kreativitätsförderung durch mentale Pausen
- Positives Unternehmensimage
5 praktische Tipps, wie Sie Entspannung in Ihre Unternehmenskultur integrieren
So gelingt der Einstieg in eine entspannungsfreundliche Unternehmenskultur: Mit diesen 5 praxisnahen Tipps fördern Sie gezielt das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden – ohne großen Aufwand, aber mit spürbarem Effekt.
1. Rückzugsorte schaffen – mehr als nur ein Ruheraum
Ob Lounge mit entspannter Musik, Massagesessel, begrünte Ruhebereiche oder sogar ein Outdoor-Whirlpool für Pausen mit Aussicht: Physische Rückzugsorte signalisieren, dass Pausen kein Zeichen von Schwäche, sondern Teil des Arbeitsflusses sind.
Tipp vom Whirlpool-Experten: Ein Whirlpool mit Massagefunktion auf der Dachterrasse oder im Gartenbereich steigert nicht nur das Wohlbefinden – er wird zum echten Alleinstellungsmerkmal beim Employer Branding.
2. Entspannungszeiten fest einplanen
Flexible Pausen, „stille Viertelstunden“ oder digitale Detox-Zeiten: Geben Sie Erholung Raum im Kalender, nicht nur in der Theorie. Wer regelmäßig regeneriert, arbeitet danach fokussierter und effizienter.
Profi-Tipp: Führen Sie kurze Atem- oder Stretch-Sessions am Nachmittag ein – gerne begleitet durch kurze Anleitungen per App oder durch externe Coaches.
3. Führungskräfte als Vorbilder einbinden
Entspannungskultur funktioniert nur, wenn sie von oben gelebt wird. Wenn Führungskräfte selbst pausenlos durchpowern, traut sich das Team oft nicht, Angebote wie Ruhezonen oder den Whirlpool zu nutzen. Wer hingegen offen über eigene Regenerationsphasen spricht oder regelmäßig an Entspannungsangeboten teilnimmt, schafft ein klares Signal: Erholung ist gewollt – nicht geduldet.
Tipp für Führungskräfte: Planen Sie bewusst kurze Pausen ein – und kommunizieren Sie sie offen im Kalender oder im Team-Chat. Das nimmt den Druck und normalisiert erholsames Verhalten.
4. Angebote schaffen – von Yoga bis Whirlpool
Nicht jede:r entspannt gleich. Bieten Sie unterschiedliche Möglichkeiten:
- Yoga oder Meditation vor der Arbeit
- After-Work-Entspannung im Whirlpool oder Spa-Bereich
- Kopfhörer mit beruhigender Musik
- Mitarbeiter-Vergünstigungen für Entspannungsangebote außerhalb
Whirlpool-Tipp: Ein 4–6-Personen-Whirlpool im Pausenbereich kann auch als Teamzone fungieren – ideal für kreative Meetings in entspannter Atmosphäre!
5. Entspannung messen – und ernst nehmen
Nutzen Sie regelmäßige Mitarbeiterbefragungen oder Feedback-Tools, um zu prüfen, welche Maßnahmen ankommen und wo nachjustiert werden sollte. Denn: Eine entspannungsfördernde Kultur entsteht nicht durch Zufall, sondern durch Dialog und echtes Interesse.
Tipp zur Umsetzung: Erstellen Sie halbjährlich eine kurze Umfrage mit Fragen zu Pausengewohnheiten, Stresslevel und Verbesserungswünschen. Ergänzen Sie Ihre Wohlfühlangebote auf Basis der Rückmeldungen – so entsteht echte Teilhabe statt Top-down-Wellness.
Whirlpool am Arbeitsplatz – übertrieben oder zukunftsweisend?
Klingt extravagant – ist aber smarter, als viele denken. Unternehmen in Skandinavien, der Schweiz oder dem Silicon Valley setzen längst auf Whirlpools, Infrarotkabinen oder Saunen im Büro. Der Grund: Wer loslassen kann, kann auch wieder aufblühen.

Weitere Vorteile eines Whirlpools im Unternehmen:
- Fördert die Muskellockerung und Regeneration
- Reduziert Stresshormone und fördert Endorphine
- Unterstützt den Teambuilding-Aspekt in entspannter Umgebung
- Positioniert das Unternehmen als innovativ und mitarbeiterorientiert
Fazit: Entspannung ist kein Luxus – sondern Zukunftssicherung
Wer heute in mentale und körperliche Regeneration investiert, spart morgen an Krankmeldungen, Fluktuation und Unzufriedenheit. Ob mit digitalen Tools, mentalen Mikro-Pausen oder einem Whirlpool mit Aussicht – entspannte Mitarbeitende sind kreative, loyale und leistungsstarke Mitarbeitende.